Offroad Korsika 2013 - Pit Koehler - Jeep Wrangler Rubicon

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Offroad Korsika 2013

Reiseberichte

Im Oktober 2012 - kurz nach meiner Rückkehr von der Korsika-Offroadtour 2012 - hatte ich den Reisebericht hier veröffentlicht. Die Resonanz war wirklich klasse - Viele Dank hierfür!
Aber dann - und das war für mich der Überhammer - läutete kurz darauf mein Telefon, und Ron, einer meiner liebsten Jeep-Kumpel, fragte mich gerade raus, ob ich in 2013 nochmal eine Gruppe Jeeps über Korsika führen würde. Er dachte dabei an ca. 7 Autos und für die Reisezeit sollte der August vorgesehen werden. Ich war relativ geplättet, und sagte dennoch spontan zu.

In kürzester Zeit war die Truppe zusammengetrommelt und alle sagten gleichermaßen begeistert zu. So wurden die "Magnificent Seven" gegründet. 7 Jeeps mit insegesamt 10 Männern. Richtig! Nur Männer ;-)
Die Autos waren: 1 Cherokee XJ (über 20 Jahre alt und in bester Verfassung), 2 Grannys WH, 1 Wrangler TJ, 2 Wrankler JK und 1 Cherokee KJ, der vom Fahrer selbst genannte "Frauen-Jeep".

Über den Winter organisierte ich die Fähren und Campingplätze, stellte das angedachte Programm zusammen und beschäftigte mich mit den zu fahrenden Tracks. Die Ausrüstung für Mensch und Maschine wurde untereinander abgesprochen, so dass es an nichts fehlen sollte.

Die Zeit, bis zur Abreise am 3. August, war noch unendlich lang. Aber im Zuge der Vorbereitungen verging diese Spanne doch recht schnell. Und so ging's endlich los!

Wir fuhren alle gemeinsam bei mir zuhause los und erreichten, nach einer relativ anstrengenden Nachtfahrt, in den frühen Morgenstunden des 4. August den Hafen von Savona. Reichlich müde, aber dennoch in freudiger Erwartung, ging es hier auf die Fähre nach Bastia.
Ein kleiner Tipp am Rande: Der August ist Haupt-Touristenzeit auf Korsika. Somit sind die Fährpreise recht teuer. Aber: Wenn man sonntags mit der Fähre übersetzt, wird es schlagartig günstiger. So zahlten wir im Schnitt unter 200 Euro für Hin- u. Rückfahrt zusammen.
Am Sonntagnachmittag erreichten wir dann unseren ersten Campingplatz (San Damiano), ca. 5 km südlich von Bastia. Das Lager war schnell errichtet und Werner bot sich an, uns ein Abendessen zuzubereiten. Das hätte er besser lassen sollen :-) Denn er machte das dermaßen gut, dass er spontan zum Küchenchef ernannt wurde. Werner bekochte uns nun fast jeden Abend, und es gab niemanden, dem es nicht geschmeckt hätte. Werner, hierfür nochmal einen herzlichen Dank!

Unsere Touren führten uns in den ersten Tagen in die Desert des Agriates, auf den Saleccia Trail und in die Bergregionen der Nordspitze Korsikas. Bei 35 Grad Celsius und teilweise viel Staub hatten wir jede Menge Spaß. Dann setzten wir das Lager weiter in den Süden um und fuhren zum wohl besten und schönsten Campingplatz der Insel - Arinella Bianca. Von dort starteten wir unsere Unternehmungen in die Mitte der Insel und nach Bonifacio.
Highlight war wieder die Piste des Seigneurs. Diese Piste verlangte ihren Tribut in Form eines verbogenen Lenkungsdämpfers und eines eingedrückten Schwellers. Nicht weiter tragisch also. Oben bei Pascal bestellten wir ein Wildschwein, welches wir einige Tage später mit Pastis und Wein verdrückten.

Es war eine schöne Reise mit prima Freunden. 2 Wochen Männer-Urlaub, wie er sein soll! Jungs, mit Euch fahre ich überall hin! Hoffentlich bald mal wieder ...

Die Bilder erzählen die Reise viel besser, als Worte - also viel Spaß damit :-)

Pit




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